Endingen-Amoltern
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Die Bilder enstanden bei verschiedenen Spaziergängen in und um Amoltern.
Amoltern
Amoltern liegt in einem Seitentälchen, ganz idyllisch versteckt, zwischen Endingen und Königschaffhausen. Mitten in einem Naturparadies - umgeben von Weinreben und der Amolterer Heide, mit dem Katharinenberg, dritthöchster Gipfel am Kaiserstuhl (492m). Nicht nur für den Naturfreund eine Freude hier zu weilen.
Einige Daten zu Amoltern:
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Urkundlich erstmals 115o erwähnt. 
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Übergabe 1248 Patronatsrecht der Pfarrkirche Amoltern an das Frauenkloster Wonnental bei Kenzingen von Rudolf von Üsenberg. 
- Politisch, nach dem Aussterben der Üsenberger unterstand es der habsburgischen Landeshoheit (aufgeteilt in verschiedene Adelsgeschlechter).
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Im 18. Jahrhundert unterstand Amoltern den Freiherren von Wittenbach und den Freiherren von Baden. 
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in der napoleonischer Zeit kam Amoltern, bzw. das vorderösterreichische Breisgau an Baden, gehörte dann zum Bezirksamt Endingen. 
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1819, durch das Auflösen des Bezirksamts Endingen fiel Amoltern zum Bezirksamt Kenzingen. 
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1872 an das Bezirksamt Emmendingen. 
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1970 Einwohnerzahl 300 
- 1971 Eingemeindung zur Stadt Endingen
Sehenswertes:
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Katholische Kirche St. Vitus (1823 nach einem Erdbeben wieder in klassizistischer Form aufgebaut). 
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Amolterer Heide, eines der ältesten Naturschutzgebiete am Kaiserstuhl. 
- Kräuterpfad zum wandern (werden auch geführte Wanderungen angeboten)
Er wusste es schon damals!
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: 
 Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. 
 Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s: Reise, reise! 
 Wilhelm Busch (1832-1908)
Sympathische, badische Grüsse aus Endingen-Amoltern















